Seit einigen Jahren wird diese Auszeichnung verliehen. Geehrt werden bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement in Verbindung mit jüdischem Leben in Deutschland. Jetzt stehen die neuen Gewinner fest.
Der Ehrenamtspreis für jüdisches Leben in Deutschland geht in diesem Jahr an ein Magazin und einen Frauenverein. Ausgezeichnet werden das “EDA”-Magazin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland und der Verein BeReshit, wie der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, Felix Klein, am Dienstag in Berlin mitteilte. Beide Preise sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Die Gewinnerteams sollen am 16. September bei einer Preisverleihung in Berlin geehrt werden, bei der auch eine Festrede von Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) geplant ist.
Das Anfang 2024 gegründete “EDA”-Magazin werde von engagierten jungen Menschen herausgegeben, “die jüdisch oder in sonstiger Weise mit dem Judentum verbunden sind”, so Klein. Geschaffen werde ein sicherer Raum, “in dem sich vielfältige junge jüdische Stimmen Gehör verschaffen können und sich auf kreative Weise zu unterschiedlichen Themen, die für ihr jüdisches Leben relevant sind, ausdrücken können”.