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Journalistin Tekkal für Engagement für Mädchen geehrt

Ein Preis für Mut, Bildung und Zusammenhalt: Die Journalistin Düzen Tekkal hat den Karl Kübel Preis erhalten. Mit Initiativen fördert sie Zusammenhalt und stärkt Mädchen in Deutschland und im Iran.

Die Menschenrechtsaktivistin und Fernsehjournalistin Düzen Tekkal und ihre Familie haben am Freitag den mit 25.000 Euro dotierten Karl Kübel Preis 2025. Mit der Bildungsinitiative “GermanDream” machen sie sich deutschlandweit für eine Gesellschaft stark, in der alle mitgenommen werden, wie die Stiftung im südhessischen Bensheim mitteilte. Tekkals Verein “Hawar.help” helfe unter anderem Frauen, die aus politischen Gründen im Iran gefangen gehalten würden.

“Familie Tekkal zeigt eindrücklich, wie prägend und wie wichtig Familie ist. Hier werden Grundlagen im Umgang miteinander gelegt und es werden Haltungen und Werte wie Menschlichkeit, Toleranz und Verantwortung vermittelt”, sagte der Stiftungsratsvorsitzende Matthias Wilkes.

Zugleich wurde auch zum zehnten Mal der Dietmar-Heeg-Medienpreis verliehen: an den Autoren Johannes Teschner sowie an das Team der TV-Dokumentation “Herbstresidenz”. Der Preis erinnert an den 2015 verstorbenen Pfarrer und Journalisten Dietmar Heeg.