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Iraqi Odyssey

Wütende Kriegserklärungen bärtiger Männer, Auto-Bomben, schluchzende Frauen in schwarzen Umhängen, zerstörte, staubige Landschaften: Bilder westlicher Nachrichten aus dem Irak von heute. Dem gegenüber stehen Erinnerungen einer Familie aus den 50er, 60er und 70er Jahren. Frauen in schicken Kleidern studieren an der Universität. Überall ist moderne arabische Musik zu hören. Die Kinos zeigen amerikanische, indische und arabische Filme.
Es dominierte ein ausgeprägter Glaube an den Fortschritt und die Teilhabe an der modernen Welt. Heute lebt jeder fünfte Iraker in der Diaspora. Filmemacher Samir erzählt die Geschichte seiner irakischen Familie, die verstreut auf der ganzen Welt ist.

Mi, 7.6., 23.25, WDR