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Innensenatorin ruft Klimaaktivisten zu Blockade-Verzicht auf

Zuletzt besprühten Aktivisten der “Letzten Generation” die Weltzeituhr. Berlins Innensenatorin Spranger hat die Klimaaktivisten mit Blick auf Ausschreitungen aufgerufen, auf Blockaden zu verzichten.

Solche Aktionen der "Letzten Generation" will Berlins Innensenatorin Iris Spranger nicht mehr sehen
Solche Aktionen der "Letzten Generation" will Berlins Innensenatorin Iris Spranger nicht mehr sehenImago / Bernd Elmenthaler

Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) hat Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ mit Blick auf Ausschreitungen bei pro-palästinensischen Kundgebungen aufgerufen, auf Blockaden zu verzichten. Die Einsatzkräfte würden an anderen Orten gebraucht, sagte sie im Berliner Abgeordnetenhaus.

 

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Spranger verurteilte das Besprühen der Berliner Weltzeituhr am Alexanderplatz mit oranger Farbe durch Mitglieder der „Letzten Generation“ am Dienstag. Klimaaktivisten, die sich an Fahrbahnen festkleben, bezeichnete sie als „Straftäterinnen und Straftäter“.

Laut Berlins Justizsenatorin Felor Badenberg (parteilos) wird derzeit in zwei Verfahren geprüft, ob die „Letzte Generation“ als eine kriminelle Vereinigung einzustufen ist. Am Ende entscheide darüber ein Gericht, sagte Badenberg.