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Fünf Preisträger erhalten Landeslehrpreis 2025

Beim Landeslehrpreis 2025 erhalten fünf Preisträger aus Heilbronn, Schwäbisch Gmünd, Stuttgart und Tübingen Preisgelder von insgesamt 250.000 Euro. Der mit 5.000 Euro dotierte Sonderpreis für herausragendes studentisches Engagement gehe an eine Hochschulgruppe aus Karlsruhe, teilte das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst am Donnerstag in Stuttgart mit. Der Landeslehrpreis wird alle zwei Jahre im Wechsel mit dem Landesforschungspreis verliehen. Die Preisverleihung fand am Donnerstag im Weißen Saal des Neuen Schlosses in Stuttgart statt.

Mit dem Landeslehrpreis würdigt das Ministerium die Arbeit und das Engagement herausragender Persönlichkeiten und Projekte an den Hochschulen des Landes. Das Spektrum der Preisträger reichte dieses Mal von Klimaschutz bis zu Computational Thinking, von der fächerübergreifenden Persönlichkeitsbildung und einem historisch-soziologischen Theaterprojekt bis zur studentisch organisierten Entwicklungszusammenarbeit. Die jeweils 50.000 Euro Preisgeld sollen zweckgebunden der Lehre zugutekommen.

Die fünf Preisträger sind im Einzelnen Ursula Offenberger, Leonie Holdik und Dorothee Engbers von der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Kevin Kärcher von der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd, Professor Patrick Thomas von der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Professor Melanie Baur von der Hochschule für Technik Stuttgart sowie Annette Ott und Yvonne Weber vom Center for Advanced Studies der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heilbronn. Der 5.000 Euro-Sonderpreis für herausragendes studentisches Engagement geht an die Hochschulgruppe „Engineers Without Borders“ am Karlsruher Institut für Technologie.

Der Landeslehrpreis wurde vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Mitte der 1990er Jahre ins Leben gerufen. Bislang wurden mehr als 400 Lehrende ausgezeichnet. (3147/04.12.2025)