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Festival “Tanz NRW” beginnt am Donnerstag

Am Donnerstag beginnt die zehnte Auflage des Festivals „Tanz NRW“. Bis zum 18. Mai werden 27 Aufführungen in Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln, Krefeld, Mülheim, Münster, Viersen und Wuppertal präsentiert, wie das Tanzhaus NRW in Düsseldorf mitteilte. Die künstlerischen Arbeiten befassen sich unter anderem mit Fragen der Identität und queer-feministischen Perspektiven auf Arbeit und Liebe oder dem Verhältnis von menschlichen Körpern zu Maschinen und digitalen Welten.

Zum Auftakt des Festivals wird auf dem Parkplatz des Tanzhauses NRW die Choreografie „Jungmann//Jungklaus“ über diskriminierende Arbeitserfahrungen in einem Logistikzentrum gezeigt. Nach der offiziellen Eröffnung steht die Choreografie „Esther“ von Reut Shemesh auf dem Programm. Die Tänzerin und Choreografin reflektiert mit fünf professionellen Tänzerinnen und Tänzern zwischen 25 und 55 Jahren das eigene Aufwachsen und den Selbstfindungsprozess junger Menschen.

Das Festival „Tanz NRW“ findet im zweijährigen Rhythmus statt und präsentiert vielfältige choreografische Positionen aus Nordrhein-Westfalen. Es lädt künstlerische Arbeiten aus den Bereichen Tanz, Performance und Choreografie ein und bildet auch die Genres zeitgenössische und urbane Tanzkunst und zeitgenössischer Zirkus sowie intergenerative und inklusive Arbeiten ab.