Viel Musik, viel Tanz, viel Glaube – beim Berliner Festival der Religionen ist gelebte Vielfalt erleb- und hörbar. Es ist Teil einer internationalen Initiative namens “Faiths in Tune”.
Am Sonntag lädt das Berliner Festival der Religionen (“Faiths in Tune”) von 12 bis 22 Uhr in die Berliner Ufa-Fabrik ein, um gemeinsam die religiöse und kulturelle Vielfalt Berlins zu feiern. “Ich freue mich und bin dankbar, dass die Initiative ‘Faiths in Tune’ den Dialog zwischen den Religionsgemeinschaften fördert”, sagte am Montag der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner (CDU), der Schirmherr des Festivals ist. Die Initiative trage dazu bei, dass Berlin auch künftig “Stadt der Freiheit und des Zusammenhalts” bleibe.
“Faiths in Tune” ist eine internationale gemeinnützige Initiative, in deren Rahmen seit 2012 jährlich interreligiöse Musikfestivals, zum Beispiel in London, Birmingham und Turin, veranstaltet werden. Das Festival der Religionen ist Teil dieser Initiative.
Das Berliner Festival umfasst in diesem Jahr ein Bühnenprogramm mit 20 Musik- und Tanzauftritten von mehr als 13 Religionen, einen “Markt der Vielfalt”, Ausstellungen, 20 interaktive Workshops, sowie ein Mitmachangebot für Kinder und Jugendliche. Den Abschluss bildet ein einstündiges Konzert des Ensembles Kayan Project. Unter Leitung der arabisch-israelischen Sängerin Eden Cami bietet das interkulturelle Ensemble Lieder und Poesie auf Arabisch und Hebräisch dar.