Bad Blankenburg – Die Evangelische Allianz lädt zum 170. Mal die weltweite Bewegung der Evangelischen Allianz vom 10.-17. Januar zur internationalen Gebetswoche ein. Im Jahr 2016 geht es inhaltlich um die Geschichte des „verlorenen Sohnes“ (Lukas 15) und das darin erzählte Evangelium. Die betende Gemeinschaft der Christen macht an nationalen Grenzen nicht Halt: Der Entwurf für die Texte zur kommenden Gebetswoche stammt von der Evangelischen Allianz in Tschechien.
Zur Allianzgebetswoche werden sich allein in Deutschland voraussichtlich etwa 300 000 Christinnen und Christen an etwa 1100 Orten aus den unterschiedlichsten Kirchen und Gemeinden versammeln. Im Gebet wollen sie Verbindung zu Gott und untereinander suchen und Anliegen aus Politik und Gesellschaft benennen.
Als besondere Herausforderung bezeichnet Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, die Situation der bedrängten und verfolgten Christen in vielen Ländern der Welt. „Wir nehmen die oft so ausweglos erscheinende Situation zur Kenntnis und unterstützen gerne die Christen und ihre Gemeinden in der Verfolgung, wo immer das möglich ist. Aber oft sehen wir keine Hilfsmöglichkeiten. Darum bringen wir diese Situation vor Gott im Gebet und rufen die Christen in unserem Land der Freiheit auf, täglich für die verfolgten Christen und die himmelschreienden Menschenrechtsverletzungen zu beten“, so Steeb. Die Deutsche Evangelische Allianz stellt darum das ganze Jahr hindurch für jeden einzelnen Tag Betern eine konkrete Situation vor Augen. Die Gebetsbitten können zum laufenden Bezug per E-Mail bestellt werden: subskribiere-gebetsanliegen@akref.de.
Das Material zur Allianzgebetswoche steht ab sofort zur Verfügung unter http://www.ead.de/gebet/allianzgebetswoche/download.html.UK
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Evangelische Allianz für das Miteinander der Christen
