Im Rahmen des Wettbewerbs „machen!2023“ für herausragende Ideen zugunsten von Engagement in den ländlichen Regionen Ostdeutschlands sind in Berlin am Dienstag 106 Preise vergeben worden. Für die Umsetzung der Ideen für gesellschaftlichen Zusammenhalt stehen insgesamt mehr als 500.000 Euro zur Verfügung, wie die in Neustrelitz (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) ansässige Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt mitteilte.
Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), sagte anlässlich der Verleihung, der Wettbewerb habe gezeigt, „wie leidenschaftlich und kreativ die Menschen sind, wenn es darum geht, ihre Nachbarschaft, ihr Dorf oder ihre Kommune zu unterstützen und zu bereichern“. Die Preisträger seien ein Beweis dafür, dass die Menschen in Ostdeutschland bereit sind, sich vor Ort einzusetzen und echte Veränderungen herbeizuführen.
Stiftungsvorständin Katarina Peranic sagte, der Wettbewerb solle Engagierten eine Stimme und Bühne geben, um ihre inspirierenden Ideen umzusetzen. Die Preise seien erstmals gemeinsam vom Ostbeauftragten und der Stiftung verliehen worden, hieß es. Eine siebenköpfige Jury habe die über 850 eingereichten Projektideen zu den Kategorien Lebensqualität und Miteinander, innerdeutscher und europäischer Austausch, junge Generation sowie Zukunftsgestaltung gesichtet und prämiert.