Der Alltag der Hebamme Anna Stein steckt voller Herausforderungen. Wie es ihr in Köln im Jahr 1629 ergangen ist, erzählt die erste Folge einer neuen „Terra X“-Reihe.
„Ein Tag in Köln 1629“ führt in die damals freie Reichsstadt zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges, in der die Hebamme Anna Stein arbeitet. Für ihre Frauen ist sie 24 Stunden im Einsatz. Der Film zeigt ihr Leben zwischen Glaube, Aberglaube und Wissenschaft.
1629 ist Köln für alle Kriegsparteien ein wichtiger Handelspartner und bleibt deshalb von direkten Kampfhandlungen verschont. Dennoch schlägt der Krieg auch in Köln tiefe Wunden. Mangelernährung und Krankheiten sind an der Tagesordnung und treiben die Kindersterblichkeit in die Höhe. Die Hebammen, die sich um das Wohl von Müttern und Kindern kümmern, sind rund um die Uhr im Einsatz.
Eine Hebamme namens Anna Stein hat es nie gegeben, aber ihre Geschichte ist dennoch wahr – recherchiert und verdichtet aus historisch verbrieften Biographien und neuesten Erkenntnissen der Forschung.
Teil 2 – „Ein Tag in Paris 1775“ – schildert den Alltag des jungen Perückenmachers Léonard Minet, Abschließend illustriert „Ein Tag in Berlin 1926“ die Geschichte von Fritz Kiehl und seiner Arbeit in der ersten Mordinspektion der Welt.
• So, 24.2., 19.30, ZDF
