Oldenburg. Der Reformator Martin Luther verglich Engel mit einer "Wagenburg", die uns beschützt. Und besonders zu Weihnachten erinnern Engeldarstellungen an die "himmlischen Heerscharen", die in der Weihnachtsgeschichte über die Geburt Jesu jubilieren. Das Oldenburger Diakonissenhaus Elisabethstift widmet sich von Freitag an mit einer Ausstellung den Wesen, die Oberin Petra Schumann als Teil der Alltagskultur sieht. "Hinter den Skulpturen, Bildern und Darstellungen steckt oft der Wunsch, dass ein Engel uns und andere begleiten und behüten möge auf allen Wegen.
Engel seien Boten des Göttlichen, ergänzte Schumann. Bis zum 28. November sind nach ihren Worten in dem Haus am Philosophenweg mehr als 100 Exponate und Arrangements "in allen Größen, Formen und Farben" zu sehen. So finden sich neben handgeschnitzten Engeln, Papierengeln und modernen Gestaltungen auch meterhohe Darstellungen und eine Engelsleiter – ergänzt von Bildern und Texten.
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Diakonissenhaus zeigt Ausstellung über Engel
Sie gelten als “Boten des Göttlichen”: Eine Ausstellung zum Thema Engel erläutert, wie Menschen über sie denken.

Eine Engelfigur auf einem FriedhofHeike Lyding / epd