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Deutsch-polnischer Journalistenpreis ausgelobt

Für den „Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis“ 2024 werden ab sofort Bewerbungen entgegengenommen. Die Beiträge könnten sämtliche Aspekte des deutsch-polnischen Verhältnisses thematisieren, teilte die Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommerns am Donnerstag in Schwerin mit. Erwünscht seien vor allem Beiträge mit einem Bezug zur aktuellen Entwicklung in Polen und in der Europäischen Union. Preisgelder werden den Angaben zufolge in Höhe von insgesamt 25.000 Euro ausgelobt. Frist für das Einreichen von Beiträgen ist der 31. Januar 2024. Die Sieger sollen bei einer Gala im Rahmen der Deutsch-Polnischen Medientage am 19./20. Juni 2024 in Greifswald prämiert werden.

Journalistinnen und Journalisten können sich den Angaben zufolge in den Kategorien „Print“, „Hörfunk“, „Fernsehen und Video“, „Neue journalistische Formate“ und „Lokaljournalismus in der Grenzregion“ bewerben. Ausgelobt wird die Auszeichnung von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, der Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius sowie von sechs Partnerregionen in Polen und Deutschland. Die Auszeichnung in der Kategorie „Lokaljournalismus in der Grenzregion“ wird von Mecklenburg-Vorpommern gestiftet. Der Preis ist nach dem polnischen Publizisten, Bürgerrechtler und Politiker Tadeusz Mazowiecki (1927-2013) benannt.