Die geschäftsführende Ministerin Faeser sagte ihre Reise nach Syrien ab – aus Sicherheitsgründen, wie es hieß. Das soll aber keine Auswirkungen auf den Umgang mit Flüchtlingen aus dem Land haben.
Trotz der abgesagten Reise von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) nach Syrien wegen möglicher Gefährdungen wird es für Syrer kein Abschiebestopp geben. Das sagte der geschäftsführende Vorsitzende des Innenausschusses im Bundestag, Lars Castellucci (SPD), dem “Tagesspiegel” (Online). “Die abgesagte Reise der Bundesinnenministerin ändert unsere Position zum Thema Rückführungen nicht, stellt aber einen Rückschlag dar.”