In der Debatte über einen neuen Gesellschaftsdienst hat Caritas-Präsidentin Eva-Maria Welskop-Deffaa eine verpflichtende Beratung und das Recht auf ein Angebot für alle Schulabgänger vorgeschlagen. „Ob und welchen Dienst an der Gesellschaft sie dabei ableisten möchten, entscheiden die jungen Menschen selbstbestimmt“, sagte Welskop-Deffaa den Zeitungen der Funke-Mediengruppe in Essen.
Grundlage dafür solle eine verpflichtende Beratung sein, in der Möglichkeiten wie Wehrdienst, Zivilschutzdienst oder Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) „informativ und mit Blick auf ihre jeweiligen Chancen werbend erläutert werden“, warb die Präsidentin des katholischen Wohlfahrtsverbands.