Gemeinsam mit einer Delegation aus Politik, Kirchen, Wirtschaft und Wissenschaft um Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) reist auch die Kantorei der evangelischen Bremer St.-Stephani-Gemeinde am Donnerstag (19. September) in das südafrikanische Durban. Seit 2011 besteht eine Städtepartnerschaft zwischen Bremen und der Hafenstadt am Indischen Ozean. Die Kirchen pflegen seit Jahrzehnten, ausgehend von der Anti-Apartheid-Bewegung, ebenfalls theologische und kulturelle Kontakte, wie Kirchensprecherin Sabine Hatscher mitteilte.
Geplant sind im Verlauf der Begegnungen mehrere Konzerte in Kirchen und Theatern. Auch ein Austausch mit südafrikanischen Chören und Besuche in verschiedenen Studieneinrichtungen stehen auf dem Besuchsprogramm.
Die Delegation will den Angaben zufolge zunächst nach Windhoek in Namibia reisen. Dort seien politische Termine zur Unterzeichnung einer Rahmenvereinbarung für eine Städtepartnerschaft geplant. Am 26. September werde dann im Rahmen eines Festaktes im Rathaus Durban eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit der drei Städte Bremen, Durban und Windhoek unterzeichnet.