Der Druck von Trump ließ die G20-Staaten enger zueinander rücken. Ihr erster Gipfel in Afrika überraschte durch seltene Einigkeit. Entwicklungsorganisationen wünschten sich trotzdem mehr Mut von den Mächtigen.

G20-Staaten trotzen US-Boykott – Signal für Multilateralismus

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Auf ihrem Treffen in Johannesburg setzten G20-Mitglieder ein Zeichen: gegen Trump und für Multilateralismus. Der erste Gipfel in Afrika überraschte durch Einigkeit.

G20 widersetzen sich Trump – Ukraine-Plan abgelehnt

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G20-Gipfel

Die großen Industrie- und Schwellenländer (G20) sind uneins wie selten zuvor. Aktivisten hoffen auf eine “Koalition der Willigen”, um die drängenden globalen Probleme anzupacken.

Organisationen fordern vor G20-Gipfel mehr Kampf gegen Armut

Milliardärinnen und Milliardäre in den G20-Staaten sind laut Oxfam im vergangenen Jahr um <a href="https://evangelische-zeitung.de/organisation-kritisiert-klimaschaedlichen-lebensstil-von-superreichen" target="_blank" rel="noopener">2,2 Billionen US-Dollar reicher</a> geworden. Damit könnten 3,8 Milliarden Menschen aus der Armut befreit werden, kritisierte die Hilfsorganisation die eklatante Ungleichheit in einer Analyse zum G20-Gipfel am kommenden Wochenende in Südafrika.

Oxfam kritisiert wachsende Ungleichheit: G20-Milliardäre seien in einem Jahr um insgesamt 2,2 Billionen US-Dollar reicher geworden – genug, um Milliarden Menschen aus der Armut zu befreien.

Oxfam: Vermögen von G20-Milliardären gewachsen

Die Kluft zwischen Armen und Reichen vertieft sich weltweit. Dabei ist genügend Geld da, um 3,8 Milliarden Menschen aus der Armut zu befreien – theoretisch zumindest.

Oxfam: Milliardäre um 2,2 Billionen US-Dollar reicher geworden

Milliardärinnen und Milliardäre in den G20-Staaten sind laut Oxfam im vergangenen Jahr um 2,2 Billionen US-Dollar reicher geworden. Damit könnten 3,8 Milliarden Menschen aus der Armut befreit werden, kritisierte die Hilfsorganisation die eklatante Ungleichheit in einer Analyse zum G20-Gipfel am kommenden Wochenende in Südafrika.

Oxfam: G20-Milliardäre um 2,2 Billionen Dollar reicher

Boykott, Konflikte, Armut und Hunger: Die Erwartungen an den Gipfel der mächtigen Staatenlenker in Johannesburg sind nur gering. Für Kanzler Merz ist es eine Premiere.

G20-Gipfel in der Krise – Trump zeigt Südafrika die kalte Schulter

China

Eine Gruppe namhafter Wirtschaftsexperten will “extreme Vermögenskonzentrationen” eindämmen, die sie für schädlich halten. Ihr Vorschlag: eine neue internationale Kommission.

Hunderte Ökonomen fordern von G20-Staaten Kampf gegen Ungleichheit

Politik

Weltweit wächst die Kluft zwischen Arm und Reich. Die Ungleichheit bedrohe Gesellschaft, Wirtschaft und Demokratie, warnt eine Expertengruppe vor dem G20-Gipfel in Südafrika.

Wirtschaftsexperten schlagen Alarm wegen globaler Ungleichheit

In Südafrika ist die Todesursache des Friedensnobelpreisträgers Albert Luthuli widerlegt worden. Er sei nicht, wie von den Behörden behauptet, 1967 von einem Zug erfasst worden, sondern durch die Polizei des Apartheid-Regimes getötet worden, erklärte ein Gericht in der Stadt Pietermaritzburg laut einem Bericht des Nachrichtenportals „The South African“ von Freitag.

Südafrika: Nobelpreisträger Luthuli von Apartheid-Polizei getötet

Polizei

Die württembergische Landessynode will den Blick der Kirche stärker auf die weltweite Gemeinschaft richten – und weniger auf Sorgen um eigene Strukturen und Mitgliederzahlen. Kirche bleibe lebendig, wenn sie sich als Teil eines weltweiten Netzwerks versteht, sagte die Vorsitzende des Ausschusses für Mission, Ökumene und Entwicklung, Yasna Crüsemann, am Freitag vor der in Stuttgart tagenden Landessynode in ihrem Schlussbericht. Sie betonte, wie sehr der Austausch mit Partnerkirchen in Ländern wie Südafrika, Georgien oder dem Nordirak den Glauben und das kirchliche Leben bereichere.

Synode: Austausch mit Partnerkirchen bereichert den Glauben

Leben

Glaube

Stuttgart

Der Sacharow-Preis für geistige Freiheit wird seit 1988 vom Europäischen Parlament vergeben und ehrt Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen, die einen herausragenden Beitrag für die Menschenrechte geleistet haben. Die Auszeichnung ist mit 50.000 Euro dotiert. Ihr Name geht auf den sowjetischen Physiker, Dissidenten und Friedensnobelpreisträger Andrej Sacharow (1921-1989) zurück.

Der Sacharow-Preis für geistige Freiheit

Elefanten, Nashörner, Büffel, Löwen und Leoparden: Wer in Südafrika die “Big Five” sehen will, ist im Kruger Nationalpark an der richtigen Adresse. Aktuell steht der Park aber aus anderen Gründen in den Schlagzeilen.

Debatte um Namensänderung von Kruger-Nationalpark in Südafrika

Michael Trenz macht bunte Sachen. Zunächst mal einen sehr guten Wein, den er in einer Freiluft-Lounge im eigenen Weinberg präsentiert. Aber er kickt auch im Winzer-Nationalteam – und war schon bei Kanzlerin und Papst.

Wein auf Amrum? – Ein Rheingauer Traditionswinzer macht’s möglich

Papst Franziskus

Nordsee

Die Anti-Apartheid-Aktivistin und Frauenrechtlerin Ursula Trautwein ist tot. Sie starb am 27. September im Alter von fast 93 Jahren, wie die Frankfurter Bibelgesellschaft in Frankfurt am Main am Donnerstag mitteilte. Trautwein initiierte in den 1970er Jahren die Kampagne „Kauft keine Früchte der Apartheid“ und den Aufruf zum Banken-Boykott gegen Südafrika der evangelischen Frauen mit. Sie trug den Protest gegen das von Weißen regierte Südafrika als Stadtverordnete in die Frankfurter Stadtpolitik und machte ihn zu einem prominenten Thema auf Deutschen Evangelischen Kirchentagen.

Anti-Apartheid-Aktivistin Ursula Trautwein gestorben

Frankfurt am Main

Es gibt Bilder, die sich so tief in das kollektive Gedächtnis eingegraben haben, dass kaum einer mehr genau zu sagen vermag, wofür sie stehen. Das Foto eines älteren Mannes mit zauseligem Kinnbart von 1902 gehört dazu.

Vom schillernden Erbe eines Südafrikaners namens Paulus Kruger

Kurz vor dem 35. Jahrestag der Deutschen Einheit hat der Bundespräsident engagierte Menschen im Schloss Bellevue geehrt – darunter auch einige Prominente. Steinmeier mahnte dabei zum Zusammenhalt.

Bundesverdienstkreuz an Philipp Lahm und Anna Loos verliehen

Regionen

Berlin-Brandenburg

Frank-Walter Steinmeier

Das oberste Militärgericht im Kongo hat&nbsp; die Todesstrafe gegen den ehemaligen Präsidenten<a href="https://evangelische-zeitung.de/demokratische-republik-kongo-5" target="_blank" rel="noopener"> Joseph Kabila</a> verhängt. Er wurde der Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen sowie des Hochverrats schuldig gesprochen. Der ehemalige Staatschef, der im Exil lebt, soll die Invasion der <a href="https://evangelische-zeitung.de/das-stichwort-rebellengruppe-m23" target="_blank" rel="noopener">Rebellengruppe M23</a> verantwortet haben, die seit Januar große Gebiete im Osten des Landes eingenommen hat.

Ein Militärgericht in der Demokratischen Republik Kongo hat den Ex-Präsidenten Joseph Kabila wegen Hochverrats, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zum Tode verurteilt.

Kongo: Todesstrafe gegen Ex-Präsident Kabila verhängt

30 Kisten voller Geschichte sind unterwegs: Bremen schickt sein Afrika-Archiv an Namibia. Es sind Dokumente zur Kolonialherrschaft und zum Anti-Apartheid-Kampf.

Bremen übergibt Afrika-Archiv an Namibia

Bremen

Erster Weltkrieg

In wenigen Tagen ist es soweit und Eric Muhoza ist aufgeregt. Am Wochenende beginnt mit der Straßenradweltmeisterschaft in Ruandas Hauptstadt Kigali nicht nur für ihn ein besonderes Ereignis, es ist ein historischer Moment: die erste Rad-WM in Afrika, das größte internationale Sportereignis auf dem Kontinent seit der Fußball-WM in Südafrika 2010. Und Muhoza ist bereit. Der 23-Jährige ist eine der großen Hoffnungen im ruandischen Radsport und tritt bei der Weltmeisterschaft für Ruanda an.

Meilenstein für Radprofis aus Afrika – Werbung für Präsident Kagame

Ruanda

Wein auf Amrum? – Rheingauer Traditionswinzer macht’s möglich

Zu einer internationalen Konferenz gegen geschlechtsspezifische Gewalt laden die Evangelische Mission in Solidarität (EMS) gemeinsam mit der Evangelischen Akademie Bad Boll und der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika ein: Menschen aus Kunst, Wissenschaft und Kirche aus Südafrika und Deutschland kommen vom 26. bis 28. September in der Evangelischen Tagungsstätte in Bad Boll zusammen, um „voneinander zu lernen, Erfahrungen zu teilen und gemeinsam Strategien gegen geschlechtsspezifische Gewalt zu entwickeln“, teilte die EMS am Mittwoch mit.

Internationale Konferenz gegen geschlechtsspezifische Gewalt

101 Jahre Zeitzeugenschaft: Holocaust und Apartheid machten sie zur Mahnerin. Ruth Weiss ist mit 101 Jahren gestorben.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Südafrika

G20-Staaten trotzen US-Boykott – Signal für Multilateralismus

G20 widersetzen sich Trump – Ukraine-Plan abgelehnt

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Oxfam: Milliardäre um 2,2 Billionen US-Dollar reicher geworden

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G20-Gipfel in der Krise – Trump zeigt Südafrika die kalte Schulter

Hunderte Ökonomen fordern von G20-Staaten Kampf gegen Ungleichheit

Wirtschaftsexperten schlagen Alarm wegen globaler Ungleichheit

Südafrika: Nobelpreisträger Luthuli von Apartheid-Polizei getötet

Synode: Austausch mit Partnerkirchen bereichert den Glauben

Der Sacharow-Preis für geistige Freiheit

Debatte um Namensänderung von Kruger-Nationalpark in Südafrika

Wein auf Amrum? – Ein Rheingauer Traditionswinzer macht’s möglich

Anti-Apartheid-Aktivistin Ursula Trautwein gestorben

Anti-Apartheid-Aktivistin Ursula Trautwein gestorben

Vom schillernden Erbe eines Südafrikaners namens Paulus Kruger

Bundesverdienstkreuz an Philipp Lahm und Anna Loos verliehen

Kongo: Todesstrafe gegen Ex-Präsident Kabila verhängt

Bremen übergibt Afrika-Archiv an Namibia

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Menschenrechtlerin Ruth Weiss mit 101 Jahren gestorben