Brandenburg fördert in diesem Jahr elf Projekte der zeitgenössischen Musik und des Jazz mit insgesamt 170.000 Euro. Die gleiche Summe stehe auch im kommenden Jahr in dem 2023 gestarteten Förderprogramm „Neue Musik und Jazz“ zur Verfügung, teilte das Kulturministerium am Dienstag in Potsdam mit. Bewerbungen könnten bis zum 30. September eingereicht werden. Das Bundesland unterstütze damit gezielt Komposition, Aufführung und Vermittlung der Werke.
Kulturministerin Manja Schüle (SPD) erklärte, die bisherigen Anträge zeigten, dass es insbesondere in der Fläche des Landes eine Vielzahl hervorragender Akteure in dem Bereich gebe, die das kulturelle Leben in Brandenburg bereichern. Im laufenden Jahr würden erneut „Projekte höchster künstlerischer Qualität vom Newcomer bis zum bekannten Jazz-Ensemble“ unterstützt.
Die Mittel aus dem Förderprogramm wurden den Angaben zufolge über ein Juryverfahren vergeben. Das Förderprogramm werde durch die Kleinstprojekteförderung des Landesmusikrates Brandenburg flankiert, aus der Projekte zeitgenössischer Musik mit jeweils bis zu 2.500 Euro gefördert werden könnten.