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Blick in andere Kirchenzeitungen

Das in München erscheinende „Sonntagsblatt – Evangelische Wochenzeitung für Bayern“ schreibt zum Thema Altersarmut:
„Das  wichtigste Mittel, um Altersarmut zu vermeiden, ist (…) eine höhere gesetzliche Rente. (…) Zu schaffen ist das nur mit Solidarität: In Deutschland stehen immer weniger junge Menschen einer wachsenden Anzahl älterer gegenüber. Höhere Renten sind daher nur möglich, wenn jeder seinen Anteil leistet. So müssten nicht nur Arbeitnehmer höhere Rentenbeiträge zahlen – auch die Arbeitgeber müssten dazu bereit sein. Selbstständige könnten künftig Beiträge zahlen, Kapitaleigner einen Teil ihrer Erträge beisteuern.
Wer Altersarmut vermeiden will, braucht die Mithilfe aller gesellschaftlichen Gruppen. Man muss diese Hilfe aber auch einfordern. Dafür ist es höchste Zeit.“

 

Die in Magdeburg und Weimar erscheinende Mitteldeutsche Kirchenzeitung „Glaube und Heimat“ schreibt zum Umgang der Kirchen mit der AfD:
„Was die AfD allen Berufspolitikern (…) ins Stammbuch schreibt, ist: Sie tritt in jeder Podiumsdebatte (…) als Partei der kleinen Leute, der Unverstandenen und Abgehängten auf. Das gibt zu denken. Denn die Demokratie lebt vom Mitmachen aller sozialen Schichten. Das ist anstrengend, kostet Zeit, Geld und Nerven. Aber es lohnt sich.“