Als “Grenzgänger” sind Sebastian Bezzel und Simon Schwarz schon mehrfach unterwegs gewesen. Dieses Mal haben sie vier spannende Orte im Freistaat erkundet. Das Ergebnis soll im Mai im BR-Fernsehen zu sehen sein.
Die aus den Eberhofer-Filmen bekannten Schauspieler Sebastian Bezzel und Simon Schwarz haben für ihre Reihe “Bezzel & Schwarz – Die Grenzgänger” vier “spannende Orte” in Bayern erkundet. Für die inzwischen siebte Staffel bekamen sie exklusive Einblicke in für sie unbekannte Welten, wie der Bayerische Rundfunk am Montag in München mitteilte. So durften die beiden hinter die Kulissen der Bayerischen Staatsoper, der Großmarkthalle München, des Nürnberger Flughafens sowie von Schloss Neuschwanstein schauen. Die neuen Folgen sind voraussichtlich im Mai im BR-Fernsehen und der ARD-Mediathek zu sehen.
Mit ihrem Wohnmobil haben die zwei Schauspieler dieses Mal eine besondere Reiseroute eingeschlagen, wie es weiter heißt. Sie tauchten in München ein in die faszinierende Welt von einer der größten Opernbühnen der Welt und begegneten Mitgliedern des Ballett- und Opernensembles sowie des Orchesters. In Nürnberg erlebten die Freunde, wie viele Menschen nötig seien, um einen Flughafen zu betreiben. Am Albrecht Dürer Airport seien sie auf Piloten, Flugärzte, Zollbedienstete sowie Mitarbeitende im Gepäckservice getroffen.
In Schwangau wandelten Bezzel und Schwarz dann laut Mitteilung auf den Spuren von König Ludwig II. Bei einer Besichtigung des “Märchenschlosses” Neuschwanstein bekämen sie die seltene Gelegenheit, in sonst nicht zugängliche Orte des Baus zu schauen. Außerdem komme es zu einer Begegnung mit dem Urenkel des letzten Königs von Bayern, Prinz Luitpold von Bayern. Im München stürzten sich die Schauspieler in den Trubel der Großmarkthalle. Sie seien dabei, wenn in den frühen Morgenstunden Obst, Gemüse und Fisch gehandelt würden. Dabei lernten sie Verkäufer, Kunden und Gastronomen kennen, seien aber auch bei der Essenausgabe der Münchner Tafel dabei.
Ein solcher Blick hinter die Kulissen schaffe vor allem wieder ein Bewusstsein für all jene Menschen, die mit Herzblut dahinter stünden, sagte Bezzel. Schwarz ergänzte, vieles was sie beide hätten erleben dürfen, “hat uns wieder zum Nachdenken gebracht über das, was im Leben wirklich zählt – wie zum Beispiel das wahnsinnige Engagement bei der Münchner Tafel oder der Ambulanzflotte am Nürnberger Flughafen”.
