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Bedford-Strohm lobt Rolle der Auslandspfarrerinnen und -pfarrer

BAD BOLL – Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, hat den Auslandspfarrern seiner Kirche für ihren wichtigen Beitrag zum Dialog in der EKD gedankt. „Unsere Auslandspfarrerinnen und -pfarrer  sind für mich ein wichtiges Bindeglied zwischen unserem kirchlichen Leben hier in Deutschland und dem Rest der Welt“, schrieb Bedford-Strohm auf seiner Facebook-Seite von der Auslandspfarrkonferenz im baden-württembergischen Bad Boll.
Rund 90 Pfarrer, die in etwa 50 Städten der Welt in deutschsprachigen Gemeinden ihren Dienst tun, tauschten sich auf der Konferenz über aktuelle Herausforderungen insbesondere zum Thema Migration aus. Die Auslandspfarrer seien für ihn „Kundschafter der Wirklichkeit für uns hier in Deutschland“, schrieb der EKD-Chef „Sie erinnern uns daran, dass wir Weltkirche sind.“ Er rief die Auslandspfarrer dazu auf, weiterhin die Verständigung und Zusammenarbeit mit anderen Konfessionen zu suchen. Er hob die Vielfalt hervor, die die Anwesenden aus fünf Kontinenten repräsentierten, und verwies gleichzeitig auf das Band, das sie alle verbinde: Jesus Christus.
Die EKD lädt alle zwei Jahre zur Auslandspfarrkonferenz ein. Im Jahr 2016 hat die EKD in 90 deutschsprachige Gemeinden 108 Pfarrerinnen und Pfarrer entsandt, die für Gottesdienste, Beratung und Seelsorge im Ausland lebender deutscher Protestanten zuständig sind. epd