Die AWO Schleswig-Holstein hat den Innovationspreis 2024 vergeben. Den ersten Preis (3.000 Euro) erhielten am Donnerstag Laura Gerbrecht, Christin Kroczynski, Helke Gimbel, Claudia Beumer und Franziska Spieker vom AWO-Bildungscampus für ihr Projekt „Auszubildende leiten eine Station“, wie die AWO SH am Freitag mitteilte. Das Projekt biete einzigartige Lernmöglichkeiten für die Auszubildenden und unterstreiche das Vertrauen der AWO und der Klinik Preetz in die Fähigkeiten der zukünftigen Fachkräfte.
Der zweite Preis (2.000 Euro) ging den Angaben zufolge an Melanie Zander vom AWO-Fachzentrum für Suchtfragen in Lübeck. Das Projekt „Aufbau von niedrigschwelligen Hilfen für Frauen mit einer Abhängigkeitsproblematik“ zielt darauf ab, Frauen mit Suchtproblematiken, die durch begleitende Probleme wie Obdachlosigkeit und Prostitution oft schwer erreichbar sind, ins Hilfenetz zu integrieren.
Mit dem dritten Preis (1.000 Euro) wurde das vor einigen Jahren von Christiane Bornnholdt-Suhr aus dem Familienzentrum Meldorf ins Leben gerufene Projekt „Bunter Garten der Begegnung“ ausgezeichnet. Einen Sonderpreis (1.000 Euro) gab es für das Projekt „Nachhaltige Bündelung von Energieverträgen“ von Ralf Ketelhut, Florian Schmidt, Truus Hohenwalt, Eva Flandermeier und Sami Inci von der „AWO proService“.
Der Innovationspreis zeichnet herausragende Leistungen in der sozialen Arbeit aus und fördert die Weiterentwicklung und Kreativität innerhalb der Organisation. Für den Innovationspreis 2024 waren 26 Projekte und Ideen eingereicht worden.