Das Hamburger Bucerius Kunst Forum blüht auf: Ab Samstag präsentiert die Ausstellung „Flowers Forever. Blumen in Kunst und Kultur“ einen Rundgang durch die Kulturgeschichte der Blume vom Altertum bis heute, wie das Museum am Donnerstag mitteilte. Bis zum 19. Januar 2025 gehe es um die Rolle der Blütenpflanzen in Kultur, Mythologie, Religion, Politik, Ökonomie und Ökologie. Mit ihrer Pracht und Vielfalt würden Blumen seit jeher Menschen in ihren Bann ziehen, hieß es.
Menschen hätten der Blume über Epochen und geografische Grenzen hinweg immer neue Bedeutungen zugeschrieben. Sie seien Inspirationsquellen für künstlerische Werke, seien einst begehrtes Statussymbol gewesen und heute ein globales Massenprodukt. Unbestritten sei, dass Blumen bei jedem Emotionen auslösen. Sie hätten „persönlich als auch gesellschaftlich in der Kulturgeschichte seit Jahrhunderten eine hohe Symbolkraft“, teilte das Museum mit.
Mit der Ausstellung „Flowers Forever“ würden zum ersten Mal etablierte Positionen aus der Kunst- und Designgeschichte neben neu zu entdeckenden künstlerischen Ansätzen präsentiert. Zu sehen seien Gemälde, Skulpturen, Fotografien sowie Objekte aus Design und Naturwissenschaft. Die Werke stammen unter anderem von Ai Weiwei, Jan Brueghel d.J., Andreas Gursky, Hannah Höch, Kapwani Kiwanga, Walid Raad oder Kehinde Wiley.