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Arte-Film über Erich Maria Remarque und seinen Antikriegsroman

In der Reihe „Stadt Land Kunst“ strahlt der Fernsehsender Arte am 14. Februar die Folge „Deutschland: Erich Maria Remarque und das Grauen des Krieges“ aus. Darin gehen der Filmemacher Heinz Cadera und der Kameramann Sven Giebel dem Leben und Wirken des Autors nach, wie die Stadt Osnabrück am Donnerstag mitteilte. Ausgangspunkt für die Recherchen sei das Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrum in Remarques Geburtsstadt Osnabrück mit seinem umfangreichen Archiv gewesen. Sein berühmtestes Werk, der Weltbestseller und Antikriegsroman „Im Westen nichts Neues“ beschreibt die Gräuel des Ersten Weltkriegs

Ferner hätten Cadera und Giebel die ehemaligen Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs in Verdun und die Stadt Duisburg besucht, wo Remarque sich als Soldat nach einer Verletzung im Lazarett aufhielt. Sie hätten mit Fachleuten gesprochen und Remarques Romane und Tagebücher gelesen, hieß es. „Entstanden ist ein sorgfältig recherchiertes Porträt mit großer Aktualität: ein Antikriegsfilm über ein Antikriegsbuch.“