Berlin – Der Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-russischen Beziehungen, Gernot Erler (SPD), hat sich besorgt über das Verbot der Zeugen Jehovas in Russland gezeigt. „Es darf nicht sein, dass die friedliche Ausübung des Rechts auf Religions- und Weltanschauungsfreiheit verunglimpft und unter Strafe gestellt wird“, erklärte Erler in Berlin. Die „ausufernde Anwendung des ,Extremismus‘-Vorwurfs gegen Andersdenkende“ in Russland bereite ihm große Sorgen. Das Oberste Gericht des Landes hatte die Glaubensgemeinschaft verboten. epd
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