Im vergangenen Jahr haben in Deutschland nach Medienangaben deutlich weniger Menschen Asyl beantragt als im Vorjahr. Wie die “Welt am Sonntag” mit Berufung auf Ministeriumskreise berichtet, wurden 2024 rund 230.000 Asylerstanträge in Deutschland gestellt, 30 Prozent weniger als 2023 (329.000). Die Jahresbilanz wird in der kommenden Woche vom Bundesinnenministerium vorgestellt.

Zeitung: Deutlich weniger Asylanträge im Jahr 2024

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Aufrecht und zügigen Schrittes trägt der Mann in Weiß das fast gleichgroße Kreuz vor sich her. Die Menschen hinter ihm haben fast Mühe, ihm zu folgen. Es ist der 9. Juni, als Papst Leo XIV. die Prozession aus Mitgliedern der römischen Kurie von der Vatikanischen Audienzhalle über den Petersplatz durch die Heilige Pforte bis zum Altar der Basilika führt. Leicht ist das hölzerne Pilgerkreuz nicht, doch zeigt der 69-Jährige keinerlei Ermüdungserscheinungen. Denn <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/robert-francis-prevost-zum-neuen-papst-gewaehlt/">Robert Francis Prevost</a>, seit 8. Mai Papst Leo XIV., ist nicht nur Sportfan, sondern auch selbst in bestechender Form.

Seit seiner Wahl hat Leo XIV. schon Fußball-Trikots, Tennisschläger und Baseball-Caps geschenkt bekommen. Denn der Papst aus Chicago mag Sport – wie frühere Päpste. Eine sportliche Zeitreise.

Von Tennis bis Baseball: Päpste lieben Sport

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Mein Atem wird flacher. Etwas in mir zieht sich zusammen. <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bayern-sind-oefter-wegen-dauerstress-und-druck-krankgeschrieben/">Stressflecken</a> entstehen auf meiner Haut. Ich möchte am liebsten verschwinden, mich unsichtbar machen. So fühlt sich Scham an. In den körperlichen Reaktionen kaum von <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/umfrage-angst-vor-einsamkeit-verringert-sich-im-alter/">Angst</a> zu unterscheiden.

Scham bedeutet das Gefühl, falsch zu sein, schreibt Tash Hilterscheid, Pfarrperson für queersensible Bildungsarbeit der Nordkirche in einer Kolumne. Davon seien besonders queere Menschen betroffen.

Damit wir uns für unsere Welt nicht schämen müssen

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In aufwendiger Fleißarbeit wurde viel Film- und Fotomaterial zusammengetragen. Die Doku spannt anschaulich einen geschichtlichen Bogen und erzählt, wie aus einem einfachen Bauernjungen im Alter von vier Jahren das spirituelle Oberhaupt der Tibeterinnen und Tibeter wurde. Aus Lhamo Döndrub wurde damals der 14. <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/der-doppelte-dalai-lama-tauziehen-um-wiedergeburt/">Dalai Lama</a>, was soviel bedeutet wie “Ozean der Weisheit”. In <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/seebohrung-in-tibet-soll-klima-forschung-unterstuetzen/">Tibets</a> Hauptstadt Lhasa ist Dalai Lama Tenzin Gyatso – so sein vollständiger Name – fortan ständig von einem Gefolge umgeben und hat Prüfungen zu bestehen. Seine Kindheit endet damit sehr früh.

Zum 90. Geburtstag des Dalai Lama wirft die ARD einen Blick auf das außergewöhnliche Leben des tibetischen Religionsführers. Wie nur wenige steht er für Frieden, Mitgefühl und Menschlichkeit.

Der Dalai Lama wird 90 Jahre – ARD zeigt Porträt

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In den USA wächst Kritik an<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/unter-hispanics-in-florida-geht-die-angst-vor-abschiebung-um/"> Donald Trumps Abschiebepolitik</a> seitens der Kirchen und der Wirtschaft. Die Zahl der Festnahmen durch die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/mexikanische-bischoefe-besorgt-ueber-lage-in-kalifornien/">US-Einwanderungsbehörde</a> Immigration and Customs Enforcement (ICE) nimmt seit dem Amtsantritt Trumps zu. Nach Angaben des US-Grenzschutzbeauftragen Tom Homan hat die Behörde seit Januar 130.000 Ausländer festgenommen, die sich nach Angaben der Regierung illegal im Land aufhielten. Nach Berechnungen der „New York Times“ entspricht dies wesentlich mehr Abschiebungen pro Tag im Vergleich zu 2024, aber noch nicht der von der Trump-Regierung angestrebten Zahl.

Die US-Regierung schiebt massenweise Menschen ab, dagegen regt sich Kritik: von der Kirche genauso wie von der Wirtschaft. Doch Präsident Trump zeigt sich unbeeindruckt.

Trumps Abschiebepolitik trifft auf Probleme

Donald Trump

Fast 40 Tänzerinnen und Tänzer wirbeln durch die holzgetäfelte Gymnastikhalle in <a href="https://evangelische-zeitung.de/tag-der-offenen-tuer-beim-kieler-landtag">Kiel</a>. Harte schnelle Beats und melodische Passagen wechseln sich immer wieder ab. Die Pausen sind kurz, Schweiß abwischen, etwas trinken und dann geht es direkt weiter. Denn die Kieler Hip-Hop-Crew „Just 2-4-1“ hat ein großes Ziel.

“Just 2-4-1” sind 38 Frauen und zwei Männer aus Kiel mit einem großen Ziel: Sie wollen für Deutschland zur Hip-Hop-Weltmeisterschaft in den USA fliegen.

Echtes Leben.
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Zeitung: Deutlich weniger Asylanträge im Jahr 2024

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