Die deutsche Immobilienwirtschaft dringt auf eine Beschaffungsstrategie für Baustoffe. Um die Kosten nicht weiter steigen zu lassen, müsse die Politik Kapazitäten für Material wie Stahl und Holz sichern, sagte Ingeborg Esser, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, im Morgenmagazin des ZDF. „Wir haben das ja jetzt beim Gas gesehen, dass es geht. Also wird es bei Baustoffen auch gehen müssen“, argumentierte Esser.
Nach den Worten der Verbandsvertreterin haben die Kostensteigerungen dazu geführt, dass pro Quadratmeter binnen eines Jahres fast sechs Euro mehr Miete verlangt werden müssten. Irgendjemand müsse die Kosten auffangen, es müsse „wesentlich mehr Geld ins System“, sagte Esser.