In München und Frankfurt/Main müssen Studierende am meisten für WG-Zimmer berappen. Das melden die Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwoch) unter Berufung auf eine Untersuchung des auf Immobilienforschung spezialisierten Moses Mendelssohn Instituts (MMI) sowie des Internetportals “wg-gesucht.de”.
Demnach werden in München für freie WG-Zimmer im Durchschnitt inzwischen 760 Euro pro Monat verlangt, das sind 40 Euro mehr als vor einem Jahr. In Frankfurt/Main stieg die durchschnittliche Angebotsmiete für WG-Zimmer binnen Jahresfrist sogar um 90 Euro auf nun 670 Euro pro Monat.
Auf Platz drei und vier der Städte mit den höchsten Mieten für WG-Zimmer liegen den Angaben zufolge Berlin mit 650 Euro (vorher 640 Euro) und Hamburg, wo die Preise für WG-Zimmer von 570 Euro auf 610 Euro kletterten. Platz fünf der teuersten Uni-Städte ist Köln (550 Euro in 2023, 560 Euro in 2024). Im Durchschnitt kostet ein WG-Zimmer in Deutschland 479 Euro.