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Wirtschafts-Vorstand der Diakonie Bayern ins Amt eingeführt

Der Betriebswirtschaftler und Diplomkaufmann Philipp Feichtenbeiner ist als Fachvorstand Wirtschaft der Diakonie Bayern in sein Amt eingeführt worden. Bei einer Feier in der Nürnberger Gustav-Adolf-Gedächtniskirche begrüßte am Mittwoch unter anderem der Amtschef des Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Markus Gruber, den neuen Vorstand, teilte die Diakonie mit. „Es ist gut, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, einen Vorstand für den Bereich Wirtschaft zu haben“, sagte Gruber. Kirchenrätin Bettina Naumann betonte die zentrale Rolle der sozialen Dienste in Bayern. Sie ermöglichten Teilhabe „und sind damit ein Fundament für eine funktionierende Demokratie“.

Feichtenbeiner hat sein Amt im September angetreten. Zusammen mit der Präsidentin der Diakonie Bayern, Sabine Weingärtner, und der Vorständin Soziales, Sandra Schuhmacher, leitet er den zweitgrößten Wohlfahrtsverband in Bayern. Er war nach seinem Studium an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zunächst bei der Naturstrom AG (Düsseldorf) beschäftigt. Bei der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung war er unter anderem für zentrale Digitalisierungsprozesse im Finanzwesen verantwortlich, heißt es in der Mitteilung. In der Landesgeschäftsstelle ist er für die Bereiche Finanzen und Recht sowie die Freiwilligendienste zuständig.

Die Diakonie Bayern ist nach der Caritas der zweitgrößte bayerische Wohlfahrtsverband mit rund 3.500 Einrichtungen und 91.000 Mitarbeitern. Sie unterhält Beratungsdienste in etwa 100 Arbeitsbereichen, wie etwa in der Alten-, Jugend-, Kranken- und Familienhilfe sowie in der Telefonseelsorge. Die Diakonie Bayern wurde vor etwa 150 Jahren gegründet und ist Teil der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in Bayern. (00/3345/06.11.2024)