Die Zahl der Apotheken in Bayern und Baden-Württemberg ist rückläufig. In den ersten neun Monaten dieses Jahres sei ihre Zahl von 5.185 um 123 auf 5.062 zurückgegangen, teilte die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände am Dienstag mit. Bundesweit sie die Zahl der Apotheken im gleichen Zeitraum um 335 auf 17.733 Apotheken gesunken.
Grund für die Entwicklung sei ein zunehmender wirtschaftlicher Druck, hieß es. „Der Rückgang der Apothekenzahl muss dringend gestoppt werden, damit die Menschen überall in Deutschland auch noch in zehn oder 20 Jahren schnell, sicher und kompetent mit Arzneimitteln versorgt werden können“, sagte Hans-Peter Hubmann, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes.