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Weltweites „ökologisches Wirtschaftswunder“

Frankfurt a.M. – Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, wünscht sich ein weltweites „ökologisches Wirtschaftswunder“. Angesichts des Ressourcenverbrauchs dürfe das Wachsen des Bruttosozialprodukts nicht alleiniger Maßstab für wirschaftlichen Erfolg bleiben, forderte Bedford-Strohm in Frankfurt am Main bei der Feier zum 50-jährigen Bestehen des Arbeitskreises Evangelischer Unternehmer (AEU). Der ehemalige Bundesverfassungsrichter Udo di Fabio warnte davor, die Marktwirtschaft grundsätzlich infrage zu stellen. Der Dreiklang von Marktwirtschaft, Rechtsstaat und Demokratie sei die Voraussetzung für eine freiheitliche Gesellschaft.  epd