Berlin – Eine neue Weltarmutsuhr zeigt in Echtzeit, wie viele Menschen den Weg aus extremer Armut schaffen und wie viele dorthin zurückfallen. Das interaktive Datentool des Weltendatenlabors in Wien wurde auf der Medienkonferenz Republica in Berlin vom Weltbank-Ökonom Wolfgang Fengler vorgestellt. Es seien noch Schätzwerte bis 2030, sagte Fengler. Wenn der Kampf gegen Armut nicht deutlich beschleunigt werde, sei es bereits jetzt undenkbar, wie in der Agenda 2030 festgeschrieben extreme Armut in den kommenden 13 Jahren zu beenden. Die Uhr zeigt anhand von Landkarten, welche Länder Fortschritte machen und welche eher Rückschritte. KNA
Artikel teilen: