Für den zweiten Sanierungsabschnitt des Bayreuther Festspielhauses wollen Bund und Freistaat Bayern insgesamt 170 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Bayerns Kunstminister Markus Blume und Kulturstaatsministerin Claudia Roth unterzeichneten am Donnerstag in Bayreuth eine entsprechende Vereinbarung, wie aus einer in München veröffentlichten Mitteilung hervorgeht. Beide Parteien stellen demnach jeweils die Hälfte des Geldes zur Verfügung.
Die Sanierung soll den Angaben zufolge den Festspielbetrieb möglichst nicht beeinträchtigen. “Es soll keine gigantische Gesamtmaßnahme geben, sondern einzelne Teilmaßnahmen”, sagte Blume. Roth würdigte das Festspielhaus als “wichtiges Markenzeichen der Bayreuther Festspiele”. Daher müsse es für zukünftige Generationen erhalten werden.