Als Weihnachtsmänner verkleidete Aktivisten der Entwicklungsorganisation Inkota haben am Freitag (05.12.2014) vor dem Brandenburger Tor in Berlin gegen menschenunwürdige Arbeitsbedingungen für Kakaobauern demonstriert. Der unfaire Preis für Kakao zwinge immer mehr Bauern in Westafrika dazu, ihre Farmen aufzugeben, kritisierten die Aktivisten. <em style="font-size: 11px">Text und Foto: epd</em>

Weihnachtsmänner fordern Fairness gegenüber Kakaobauern

Als Weihnachtsmänner verkleidete Aktivisten der Entwicklungsorganisation Inkota haben am Freitag (05.12.2014) vor dem Brandenburger Tor in Berlin gegen menschenunwürdige Arbeitsbedingungen für Kakaobauern demonstriert. Der unfaire Preis für Kakao zwinge immer mehr Bauern in Westafrika dazu, ihre Farmen aufzugeben, kritisierten die Aktivisten. Text und Foto: epd

Regionen

Berlin-Brandenburg

Berlin

Auf kommunaler Ebene gibt es einer Studie zufolge noch viel zu tun, um die gleichberechtigte <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/mehr-teilhabe-fuer-menschen-mit-behinderung-gefordert/">Teilhabe</a> von Menschen mit Behinderungen sicherzustellen. Unter gut 600 untersuchten Kreisen und größeren Städten in Deutschland haben lediglich 41 Prozent einen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ein-bundesteilhabepreis-2025-geht-in-den-rhein-neckar-kreis/">Aktionsplan</a> zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention beschlossen oder ähnliche Planungsaktivitäten begonnen, wie eine vorgestellte Untersuchung des Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR) und der Universität Siegen zeigt. „In keiner Kommune ist der Königsweg schon gefunden“, sagte Albrecht Rohrmann vom Zentrum für Planung und Entwicklung Sozialer Dienste an der Universität Siegen in einer Online-Pressekonferenz.

Viele Kommunen haben noch keinen Plan zur Inklusion. Das zeigt eine Studie. Menschen mit Behinderungen bleiben oft außen vor. Experten fordern mehr Engagement und klare Zuständigkeiten.

Teilhabe von Behinderten: Kommunen haben noch viel zu tun

Top-Thema

Gesellschaft

Deutschland

Fast zwei Jahre nach dem <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kirchenbrand-in-sachsen-verurteilung-ist-rechtskraeftig-2/">Kirchenbrand</a> im sächsischen Großröhrsdorf soll ein Architekturwettbewerb für einen Neubau starten. Die Kirchgemeinde habe sich für ein nicht offenes, einstufiges Verfahren entschieden, teilte die evangelisch-lutherische <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/grossroehrsdorfer-kirchenruine-wird-angestrahlt/">Großröhrsdorfer Kirchgemeinde</a> dem Evangelischen Pressedienst (epd) mit. Sie wolle zehn bis 15 Büros einladen, an dem Wettbewerb teilzunehmen.

Nach dem Brand in Großröhrsdorf (Sachsen) startet bald ein Architekturwettbewerb für den Kirchenneubau. Er soll modern, flexibel und offen für neue Formen des Gemeindelebens werden.

Nach Brand: Wettbewerb für neue Großröhrsdorfer Kirche

News

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (parteilos) und Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) haben zum 72. Jahrestag des Volksaufstands in der DDR an die Opfer des 17. Juni 1953 erinnert. „Vor dem dunklen Hintergrund der SED-Diktatur lässt sich der Wert von Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit umso klarer erkennen“, erklärte Weimer am Montag in Berlin: „Die konsequente Aufarbeitung des SED-Unrechts und die wissenschaftlich-fundierte Vermittlung dieses Wissens bleibt für die deutsche Erinnerungskultur und unser Selbstverständnis zentral.“

Weimer und Wegner erinnern an 17. Juni 1953

Leben

Politik

Nach den israelischen Angriffen auf den Iran steht dort die Frage im Raum, wie Israel diese vorbereiten konnte. Menschenrechtler befürchten, dass das Mullah-Regime dabei nicht in den eigenen Reihen nachforschen wird.

Menschenrechtler sorgen sich um Minderheiten im Iran

Glaube

Iran

Microsoft-Gründer Bill Gates erhält am 23. Juni in Berlin den Walther-Rathenau-Preis 2025. Die Laudatio auf den US-amerikanischen Unternehmer und Mäzen halte Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU), teilte das Walther Rathenau Institut, Stiftung für internationale Politik, am Montag in Berlin mit.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Weihnachtsmänner fordern Fairness gegenüber Kakaobauern

Lesen Sie mehr zum Thema