Der württembergische evangelische Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl hat zu Weihnachten an die Macht der Sprache erinnert. So beginne etwa Gewalt fast immer mit Worten, die an die niedrigen Instinkte appellierten, sagte Gohl in seiner diesjährigen Weihnachtsbotschaft in Stuttgart laut Mitteilung vom Dienstag. Gottes Wort sei dagegen mutmachend.
Es schüre weder Neid, noch mache es Angst, erklärte Gohl. Vielmehr verändere es alles zum Guten, schaffe Leben, heile und schenke Gemeinschaft. Gottes Wort mache Mut, egal was gerade dagegen spreche. „Gottes Wort verändert alles. Gottes Wort bringt den Himmel auf die Erde.“
Gohl erinnerte daran, dass Christus das Licht der Welt sei. Dieses Licht strahle seit dem Stall von Bethlehem in jedem Weihnachtsfest auf. „Dieses Kind macht auch die dunklen Winkel in meinem Leben hell – jedes Mal neu“, sagte der evangelische Theologe. Die Weihnachtsbotschaft wurde auch in einem Video auf Youtube veröffentlicht. (2832/17.12.2024)