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“Von heute auf morgen”: Wende-Ausstellung in Anklam

Ab Donnerstag wird im Wehrmachtgefängnis in Anklam (Landkreis Vorpommern-Greifswald) eine Ausstellung zu den Folgen der Wende für die Menschen in Ostdeutschland gezeigt. Unter dem Titel „Von heute auf morgen“ stelle die Ausstellung zwei Reportagen, entstanden im Abstand von 30 Jahren, von Manfred Scharnberg gegenüber, teilte die Friedrich-Ebert-Stiftung am Dienstag mit.

Scharnberg hatte die Veränderungen und Umbrüche, die Anfang der 1990er Jahre für Menschen in Mecklenburg-Vorpommern anstanden, fotografisch festgehalten. 30 Jahre später besuchte er die Orte, an denen er damals fotografierte, erneut. So seien die multimedialen Reportagen aus Schönberg, Rostock, Barth und Anklam entstanden. Sie sind bis zum 25. September zu besichtigen.

Gefördert wird die Ausstellung unter anderem von der Friedrich-Ebert-Stiftung.