Artikel teilen:

Ray

Ray Charles ist schwarz, blind und stammt aus dem Armenviertel von Albany, Georgia. Aber anstatt zu resignieren, begibt er sich in die damals angesagteste Jazz-Szene Amerikas in Seattle. Doch der Weg zum Weltstar ist steinig.

© 2004 Universal Studios/All ri

 

Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten – doch wer aus einem Armenviertel in Albany, Georgia, stammt, darf sich in der Regel auf keine vielversprechende Zukunft freuen. Ray Charles gehört zu der mehrheitlich schwarzen Bevölkerung Albanys, die noch bis weit in die 1970er Jahre hinein massiv unter der Rassentrennung leidet. Im Alter von nur sieben Jahren, kurz nachdem er mit ansehen musste, wie sein Bruder ertrunken ist, erkrankt Ray an einer Krankheit, die ihm das Augenlicht nimmt. Von seinem unabänderlichen Handicap lässt er sich jedoch nicht entmutigen und fasst, durch die Rückendeckung seiner alleinstehenden Mutter bestärkt, Vertrauen in sein Klaviertalent.

Wenige Jahre nach ihrem frühen Tod besteigt der gerade einmal 17-jährige Ray einen Bus, der ihn in das damalige Jazz-Mekka Seattle bringt. Dank seines einzigartigen Talents gelingt es dem Neuankömmling schnell, sich einen Namen zwischen Blues- und Jazz-Größen wie Charles Brown und Nat King Cole zu machen. Doch der Aufstieg zum gefeierten Superstar der internationalen Musikwelt bringt auch Probleme mit sich. Sein Leben lang plagen ihn Selbstzweifel, er kämpft mit dem eigenen Stil – eine Mischung aus Rhythm and Blues, Country, Gospel, Soul und Pop – und gerät an ausbeuterische Plattenfirmen, die seine Blindheit schamlos auszunutzen versuchen.

Doch die eigentliche Gefahr lauert hinter ganz anderen Dingen: Drogen und Frauen bringen den in der Zwischenzeit zweimal verheirateten Mehrfachvater Ray vom rechten Weg ab, er gibt sich zahllosen Liebesaffären hin und verfällt dem Heroin. „Ray“ ist das mitreißende Porträt eines musikalischen Genies, das den Glanz und Fluch des Ruhms in seiner ganzen Wucht erfahren muss.

Taylor Hackfords Biopic über den blinden, genialen Musiker Ray Charles zeichnet dessen Karriere vom Geheimtipp der schwarzen Künstlerszene zum einflussreichen Musikvirtuosen auf fesselnde Weise nach. Die Fülle an unterschiedlichen Stationen in der Karriere des Ausnahmemusikers weiß Regisseur Taylor Hackford gekonnt zusammenzuführen. Hauptdarsteller Jamie Foxx gewann für seine Rolle 2005 den Oscar. „Ray“ erhielt zudem einen Oscar für die beste Tonmischung sowie zahlreiche weitere Film- und Musik-Preise.

@font-face
{font-family:Calibri;
panose-1:2 15 5 2 2 2 4 3 2 4;
mso-font-charset:0;
mso-generic-font-family:swiss;
mso-font-pitch:variable;
mso-font-signature:-469750017 -1073732485 9 0 511 0;}p.MsoNormal, li.MsoNormal, div.MsoNormal
{mso-style-unhide:no;
mso-style-qformat:yes;
mso-style-parent:””;
margin-top:0cm;
margin-right:0cm;
margin-bottom:10.0pt;
margin-left:0cm;
line-height:115%;
mso-pagination:widow-orphan;
font-size:11.0pt;
font-family:”Calibri”,”sans-serif”;
mso-ascii-font-family:Calibri;
mso-ascii-theme-font:minor-latin;
mso-fareast-font-family:Calibri;
mso-fareast-theme-font:minor-latin;
mso-hansi-font-family:Calibri;
mso-hansi-theme-font:minor-latin;
mso-bidi-font-family:”Times New Roman”;
mso-bidi-theme-font:minor-bidi;
mso-fareast-language:EN-US;}.MsoChpDefault
{mso-style-type:export-only;
mso-default-props:yes;
font-family:”Calibri”,”sans-serif”;
mso-ascii-font-family:Calibri;
mso-ascii-theme-font:minor-latin;
mso-fareast-font-family:Calibri;
mso-fareast-theme-font:minor-latin;
mso-hansi-font-family:Calibri;
mso-hansi-theme-font:minor-latin;
mso-bidi-font-family:”Times New Roman”;
mso-bidi-theme-font:minor-bidi;
mso-fareast-language:EN-US;}.MsoPapDefault
{mso-style-type:export-only;
margin-bottom:10.0pt;
line-height:115%;}div.WordSection1
{page:WordSection1;}