Stuttgart – Heiterkeit hilft dem Herzen: Zumindest hat eine Pilotstudie mit 31 Patienten am Stuttgarter Robert-Bosch-Krankenhaus den Nutzen von „Humortraining“ für Menschen mit Herzproblemen belegt. Bei den Teilnehmern besserte sich nicht nur das subjektive Empfinden in Bezug auf Stress und Depression. Sie hatten auch weniger vom Stresshormon Kortisol im Blut, und ihr Belastungs-Elektrokardiogramm fiel besser aus, wie das Krankenhaus in Stuttgart mitteilte. In die Studie aufgenommen wurden Frauen und Männer zwischen 55 und 75 Jahren mit therapieresistenten Brustschmerzen und psychosomatischen Herzbeschwerden. Initiiert wurde die Studie von der Humor-Stiftung des Arztes Eckart von Hirschhausen und der Abteilung für Kardiologie am Robert-Bosch-Krankenhaus. epd
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