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Stiftung diskutiert über ukrainische Kunst im Krieg

Unter dem Titel „We are the price – Künstlerische Perspektiven auf den Krieg“ präsentiert die Heinrich-Böll-Stiftung ukrainische Kunst und diskutiert über die Rolle der Kunst im Krieg. Die Veranstaltung findet am 18. September (19 bis 20.30 Uhr) im Kunsthaus Hamburg statt, wie die Stiftung am Dienstag mitteilte. Der Angriff Russlands auf die Ukraine richte sich nicht nur gegen die Menschen im Land, sondern ziele auch darauf ab, ukrainische Kultur und Sprache auszulöschen, hieß es. Mit seinem Werk „We are the price“ beschreibt der Künstler Nikita Kadan aus Kiew den Krieg als den Preis, den das Land und die Menschen für ihre Freiheit und die Freiheit Europas zahlen müssten.

Bei der Veranstaltung gewähren Kuratorin Alona Karavai aus der westlichen Ukraine und Künstler Kadan Einblicke in das aktuelle künstlerische Schaffen in der Ukraine im Krieg. Mit Grafiken, Installationen und Videokunst verschiedener ukrainischer Künstlerinnen und Künstler würden sie Raum für Austausch schaffen sowie die Veränderung künstlerischer Praxis und Wahrnehmung aufzeigen, hieß es. Die Veranstaltung werde konsekutiv übersetzt, eine Anmeldung sei nicht erforderlich.