Die stellvertretende UN-Generalsekretärin Amina Mohammed hat sich besorgt über die Ausbreitung terroristischer Gruppen in Afrika geäußert. In einer Rede vor dem UN-Sicherheitsrat in New York am Dienstag (Ortszeit) warnte Mohammed davor, dass die islamistische Miliz Al-Kaida und Ableger des „Islamischen Staats“ zunehmend auch westafrikanische Küstenländer in den Blick nähmen.
Die Zukunft Westafrikas hänge „in der Schwebe“, sagte Mohammed. Dabei habe die Marginalisierung der Jugend, gepaart mit steigender Arbeitslosigkeit, eine ganze Generation anfällig für extremistische Gruppen gemacht.