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Steinmeier: Weihnachtsmusik weist Weg zur Hoffnung auf Frieden

Zum Beginn der Adventszeit lädt der Bundespräsident zu einem Konzert ins Schloss Bellevue. Dabei erinnert er an die Rolle, die besinnliche Musik sowie Adventskranz und Adventskalender für Menschen spielen können.

Besinnliche Musik in der Adventszeit und zu Weihnachten weist aus Sicht von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier einen Weg zur Hoffnung auf ein friedvolles Miteinander überall in der Welt. Solche Musik gebe es in den verschiedensten Kulturen, alt und neu, von Bach bis zur Gegenwart, sagte Steinmeier laut Redemanuskript am Montagabend bei einem Adventskonzert im Schloss Bellevue in Berlin. Die Musik weise einen Weg, sich Weihnachten zu nähern und der Hoffnung, die Weihnachten innewohne.

Der Advent sei die “Zeit der Vorbereitung und Einstimmung” und weise mit Symbolen wie Adventskranz und Adventskalender auf das nahende Fest hin, so Steinmeier. Die Türen des Adventskalenders könnten “an die Hoffnung erinnern, die sich jede und jeder in Lebenslagen wünscht, die wir alle irgendwie kennen, die uns bedrückend oder ausweglos erscheinen”. Eine neu aufgehende Tür könne einen neuen Weg oder einen Ausweg möglich erscheinen lassen.

Das wachsende Licht des Adventskranzes könne Menschen hoffen lassen, dass ihnen nicht nur ein neues Licht – im Sinne einer neuen Erkenntnis – aufgehe, sondern dass ihnen Licht und Wärme geschenkt werden. Steinmeier erinnerte zudem daran, auch selbst “da, wo wir es können, und da, wo wir gebraucht werden”, Licht und Wärme zu schenken.