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Statt Frühjahrsputz die Zwei-Minuten-Regel beachten

Das Beachten kleiner Alltagsregeln erspart nach Überzeugung von Melanie Reichold, Ordnungscoach in Stuttgart, den großen Frühjahrsputz. Wer etwa Dinge, die weniger als zwei Minuten dauern, sofort erledige, könne leichter Ordnung halten, sagte Reichold in einem Video-Beitrag des Evangelischen Pressedienstes (epd). Als Beispiel nannte sie schmutziges Geschirr, das man nicht auf die Küchenablage stellen, sondern sofort in die Spülmaschine räumen sollte.

Um den eigenen Stauraum nicht zu überladen, empfiehlt Reichold die „One-in-One-out“-Regel. „Immer wenn ich etwas Neues kaufe, darf etwas Altes gehen“, sagte sie. Aussortieren solle man regelmäßig nach Kategorien. In der einen Woche ordne man den Medikamentenschrank, in der nächsten das Bücherregal. Wer Regeln dieser Art einhalte, könne sich mit einem „Frühjahrsputz light“ begnügen und müsse dann nur noch an Bereiche gehen, die nicht so oft sauber gemacht werden wie Fenster, Fußleisten und Lampen, sagte die Ordnungs-Expertin. (0707/03.04.2024)