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Statistik: Im März starben 194 Menschen bei Verkehrsunfällen

Es sind dürre Zahlen, doch hinter jeder steht ein Schicksal: Die regelmäßige Statistik über Tote und Verletzte bei Verkehrsunfällen in Deutschland.

Wenn es auf deutschen Straßen kracht, bleibt es viel zu oft nicht bei Blechschäden: Im März sind bei Verkehrsunfällen 194 Menschen gestorben, etwa 26.200 kamen mit Verletzungen davon. Im Vergleich zum März 2023 waren das zwei Tote weniger, während die Zahl der Verletzten um 600 (2 Prozent) stieg, wie das Statistische Bundesamt (Freitag) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilte. Insgesamt registrierte die Polizei im März rund 196.877 Unfälle, etwa 11.400 weniger als im Vorjahresmonat (-5 Prozent). Gründe gaben die Statistiker zunächst nicht an.

Im gesamten ersten Quartal 2024 kam es demnach zu rund 574.300 Unfällen auf deutschen Straßen, ein Prozent oder 4.200 weniger als im Vorjahreszeitraum. In 54.400 Fällen (-1 Prozent) kamen Menschen zu Schaden: 531 verloren ihr Leben, 69.000 wurden verletzt. Dies waren laut den Statistikern in etwa so viele Verkehrstote wie im selben Zeitraum 2023. Dagegen sank die Zahl der Verletzten um 1.200 (-2 Prozent). Glimpflich blieb es in 519.900 Fällen: Dort gab es nur Sachschäden.