St. Pauli: Peta-Tierschützer protestieren gegen Leid von Fischen

Die Tierrechtsorganisation Peta protestiert am Sonnabend in Hamburg gegen Fischleid. Der 29. März ist der Welttag zur Abschaffung von Fischerei und Aquakultur, die Tierschützer sprechen sich für das Recht auf Freiheit und Unversehrtheit von Fischen aus, wie Peta am Dienstag in Stuttgart mitteilte. Ein Peta-Straßenteam werde an den Landungsbrücken auf St. Pauli vor Ort sein, die Tierschützer würden sich als tote Fische verkleiden.

Fische seien empfindsame Tiere, informierte Peta. Sie würden massenhaft aus Ozeanen, Seen und Flüssen gezogen. Dabei würden sie in den Netzen zerquetscht, sie erstickten qualvoll oder sie würden – meist ohne Betäubung – an Bord von Schiffen aufgeschnitten oder in Stücke zerhackt, hieß es. Peta fordert die Abschaffung jeglicher Fischerei und den Wechsel zu tierfreundlichen, veganen Alternativen.