Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken (CDU) hat zum Jahreswechsel den Vorsitz der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) der Länder übernommen. Turnusgemäß erhielt sie das Amt von dem baden-württembergischen Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne), wie das Kieler Gesundheitsministerium am Dienstag mitteilte.
Zu den größten Herausforderungen ihrer Amtszeit zählt von der Decken das Auseinanderklaffen zwischen dem steigenden Versorgungsbedarf der älter werdenden Gesellschaft einerseits und dem Fachkräftemangel sowie den begrenzten finanziellen Ressourcen andererseits. Sie wolle sich deshalb für eine nachhaltige Krankenhausreform, gute Rahmenbedingungen im ambulanten Bereich und eine verlässliche Arzneimittelversorgung einsetzen, hieß es.