Artikel teilen

Schwesig: Erinnerung an Geschichte wachhalten

Bei der Gedenkstunde des Landtages zum Volkstrauertag hat Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) dazu aufgefordert, die Erinnerung an die Geschichte wachzuhalten. „Unsere Generation“ trage keine Verantwortung für die Verbrechen der Nazis, aber sie stehe in der Verantwortung, „daran zu erinnern und dafür zu sorgen, dass so etwas nie wieder passiert“, sagte Schwesig am Sonntag laut Mitteilung der Staatskanzlei. Der Volkstrauertag sei ein stiller Tag des Innehaltens. Schwesig: „Er mahnt uns, Konflikte friedlich zu lösen.“ Jeder Krieg töte unschuldige Opfer.

„Nur im Frieden können wir Menschen gut miteinander leben“, sagte Schwesig. Nur im Frieden gebe es Sicherheit, Freiheit und Wohlstand. „In Deutschland leben wir trotz aller Sorgen und Probleme seit bald 80 Jahren in Frieden. Dafür sind wir dankbar. Und wir müssen alles dafür tun, dass dies auch so bleibt“, sagte die Ministerpräsidentin.