Unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine“ haben am Samstag in Frankfurt am Main nach Polizeiangaben rund 1.000 Menschen demonstriert. Fast alle Fraktionen des Stadtparlaments, der Magistrat der Stadt und die Generalkonsuln der Ukraine und der USA unterstützten nach Angaben der Stadt die Kundgebung auf dem Römerberg zum zweiten Jahrestag des Angriffs Russlands auf die Ukraine.
Im Vorfeld der Demonstration hatte Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) betont: „In schwierigen Zeiten brauchen wir den festen Glauben an unsere demokratischen Werte.“ Josef äußerte sich froh darüber, dass der Abschluss des Partnerschaftsabkommens zwischen Frankfurt und der ukrainischen Stadt Lwiw (Lemberg) „auf der Zielgeraden“ sei. Das Abkommen solle einer langfristigen und nachhaltigen Unterstützung dienen und zu Frieden, Sicherheit und Stabilität in Europa beitragen.
