Am Anfang war der Charme des Ungewöhnlichen und Wagemutigen. Ein paar Brandenburger Landratten wollten mit einem alten Fischkutter aufs Mittelmeer, um Flüchtlinge vor dem Ertrinken zu retten. Dann geschah, was kaum einer erwartet hatte: Sea-Watch rettete über 2000 Menschen das Leben, Unterstützer spendeten über eine Million Euro. Die Reibungsverluste auf dem kleinen und maroden Schiff waren allerdings enorm, die Organisation ein Chaos. Ein Jahr nach dem Start nun ist Sea-Watch professioneller geworden. Die Organisation hat ein neues Schiff gekauft.
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