Bei den Bauernprotesten am Montag ist in Südbrandenburg ein Team des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) bei der Arbeit behindert worden. Das RBB-Team habe die Polizei um Hilfe gebeten, nachdem es an der Abfahrt von einer Autobahn gehindert worden sei, sagte ein Polizeisprecher dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Montag in Cottbus. Die Polizei habe das Problem dann vor Ort klären können.
Der RBB berichtete am Montagvormittag, ein Reporter und ein Techniker seien bei den Protesten bedroht und beschimpft worden. Sie hätten zunächst nur mit Polizeiunterstützung die Autobahn A 13 an der Abfahrt Ortrand verlassen können. Danach seien sie auf der Bundesstraße am Weiterfahren gehindert und bedrängt worden. Demonstranten hätten sich vor den Übertragungswagen gestellt und dagegen geschlagen. Den RBB-Mitarbeitern sei zudem gedroht worden, ihr Handy zu beschädigen.