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Rund 1.000 Menschen protestieren gegen AfD-Kundgebung in Düsseldorf

Rund 1.000 Menschen sind am Samstag in Düsseldorf nach Polizeiangaben gegen eine AfD-Veranstaltung auf die Straße gegangen. Die Aktion sei bislang friedlich verlaufen, sagte eine Sprecherin der Polizei am Samstagmittag dem Evangelischen Pressedienst (epd). Die Veranstaltung sollte bis zum Nachmittag gehen. Bei der Kundgebung der AfD waren nach Polizeiangaben bis zu 100 Anhänger zusammengekommen.

Der Protest richtete sich gegen eine AfD-Kundgebung im Zoopark, bei der es um die Unterbringung von Flüchtlingen in einem seit Jahren leer stehenden Bürogebäude am Rande des Zooviertels gehen sollte. Aufgerufen zu der Gegendemonstration hatte das Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer“. Das Bündnis wirft der AfD vor, „gegen Menschen auf der Flucht“ zu hetzen. „Zusammen treten wir ein für ein grenzenlos solidarisches Düsseldorf“, hieß es in dem Aufruf.