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Podiumsgespräch zur Freiheit des Wortes

Am Freitag lädt das Tübinger Weltethos-Institut zu einem Podiumsgespräch zur Presse- und Literaturfreiheit ein. In Deutschland und weltweit erlebten Journalisten und Autoren, wie ihre Freiheiten angegriffen oder subtil eingeschränkt werden, teilte das Institut am Montag in Tübingen mit. Das Podium „Presse- und Literaturfreiheit: Was gehört zum Ethos des freien Wortes?“ diskutiere über Bedrohungen, Bedeutung und Bedingungen des öffentlichen Wortes: Wo, wie und warum ist das freie Wort unter Druck? Was bedeutet es für Journalisten und Autoren, das freie Wort in der Öffentlichkeit zu führen? Was kann die Gesellschaft tun, um die Freiheit des Wortes besser zu schützen und zu nutzen?

Das Podium ist mit der Lyrikerin Nancy Hünger (PEN Berlin), dem Schriftsteller José F.A. Oliver (PEN Deutschland) und dem Tageszeitungsredakteur Gernot Stegert besetzt. Es wird von Christopher Gohl moderiert und beginnt um 19 Uhr im Weltethos-Institut (Hintere Grabenstraße 26). Eine Anmeldung ist nicht nötig, der Eintritt ist frei.

Das Podium ist ein Beitrag der Universitätsstadt Tübingen zum baden-württembergischen Literatursommer 2024 mit dem Motto „Der Freiheit eine Gasse!“. Es wird vom Museum Hölderlinturm organisiert und finanziell von der Baden-Württemberg Stiftung unterstützt. (2196/30.09.2024)